Wer aktuelle Fotos von mir sehen möchte, kann einfach mal bei Google+ vorbeischauen :)
Einfach mal „Hallo“ sagen!
Gruß
Dorit
Was verbindet man für gewöhnlich, wenn man das Wort Toskana hört? Na klar: Zypressen, Pinienbäume, Oliven und Wein.
Es lohnt sich doch, immer mal die Kamera mitzunehmen. Ich war in den vergangenen Wochen immer mal im Wald und habe einige Aufnahmen vom Herbst gemacht. Leider ist mir häufig zu schnell die Sonne „weggelaufen“. Leider sind mittlerweile ja auch die meisten Blätter von den Bäumen gefallen.
Brennweite 105, Blende 11, Verschlußzeit 1/13s, ISO 250
NIKON D90
Ich bin immer wieder fasziniert, welch schöne Farben die Natur hervorbringt. Gerade wenn die Blätter von gelb über orange, rot, grün und braun alle Nuancen zu bieten haben. Wenn dann auch noch die Sonne scheint, dann sieht es in so einer Baumallee fast wie im Indian Summer in Kanada aus.
Brennweite 58, Blende 5, Verschlusszeit 1/400s, ISO 250
NIKON D90
Um ein solches Foto schießen zu können, bedurfte es einer Regenjacke auf dem Boden, einige Überwindung sich auf eben diesen zu legen, keine Scheu davor dreckig und nass zu werden und sich fast das Genick auszurenken bei dem Versuch, durch den Sucher etwas sehen zu können. Ein Winkelsucher wäre wirklich von Vorteil gewesen. Aber die Ergebnisse waren das bisschen Dreck wert!
Brennweite 105, Blende 8,Verschlusszeit 1/400s
NIKON D90
Es lohnt sich doch, immer mal die Kamera mitzunehmen. Ich war in den vergangenen Wochen immer mal im Wald und habe einige Aufnahmen vom Herbst gemacht. Leider ist mir häufig zu schnell die Sonne „weggelaufen“. Leider sind mittlerweile ja auch die meisten Blätter von den Bäumen gefallen.
Dieser Effekt eignet sich besonders gut bei Reflektionen auf nasser Haut, glänzenden Oberflächen oder wie hier in Wassertropfen. Die hellsten Stellen im Bild werden verstärkt und Ihnen werden Strahlen hinzugefügt. Die Länge der Strahlen, die Anzahl und die Strahlenwinkel kann man in der Kamera beim Bearbeiten des Bildes bestimmen. Muss eigentlich auch beim Adventskranz gut aussehen – werde ich mal ausprobieren.
Brennweite 105
Blende 7,1
Verschlusszeit 1/125s
Nachbearbeitung mit Filtereffekt in NIKON D90
Als ich das erste Mal meine schönen Urlaubsfotos auf einem großen Bildschirm ansah, war ich einigermaßen enttäuscht als ich feststellte, dass mein Objektiv (AF-S NIKKOR 18-105 mm 1:3.5-5.6 G ED) den Horizont fast wie bei der Einstellung „Fisheye“ verzerrt hatte!
Hier eindeutig nach unten verzerrt!
(Brennweite 18 mm / f4,5 / 1/1000s / ISO 200)
Hier komischer Weise nach oben verzerrt!
( Brennweite 52 mm / f10 / 1/250s / ISO 200)
Und hier ist der Beweis:
Die Erde ist eine Kugel!!
Ich weiß nicht ob andere Objektive auch die Realität derart verzerren, aber mir ist es bisher bei meinen anderen Kameras noch nicht so aufgefallen. Ich würde gern in der Zukunft auch andere Objektive testen, um dies herauszufinden…!
Unser Urlaub ist leider schon wieder einige Zeit her, aber in Italien konnte ich ein wenig mit meiner NIKON D 90 herumexperimentieren. Neue Landschaften und Motive laden zum Fotografieren ein. Unter anderem habe ich mich wieder einmal an einigen Nachtaufnahmen versucht. Dabei musste ich leider erneut feststellen, dass das richtige Fokussieren im Dunkeln gar nicht so einfach ist. Unsere Reise hat mir ebenfalls gezeigt, dass mein Kit Objektiv (Nikon D AF-S NIKKOR 18-105mm 1:3,5-5,6 G ED) schnell an seine Grenzen stößt!
So wollte ich beispielsweise gern den Vollmond schön groß mit seinen tollen Strukturen aufs Korn nehmen, aber reichte auch hier der Zoom (Brennweite 105 mm max.) ebenso wenig aus, wie bei dem Versuch einen flüchtigen Hasen noch in seiner imposanten Größe aufs Bild zu bekommen. Ich finde es zudem verwirrend, dass der Bildausschnitt im Sucher weitaus kleiner erscheint als hinterher auf dem Foto. So denke ich jedes Mal, ich hätte die Motive viel weiter hergezoomt, als das eigentlich der Fall ist. (Bild Hase) (Brennweite 105mm – hier bereits im nachhinein Ausschnitt vergrößert! – f9, 1/160s, ISO 250)
Bei den Nachtaufnahmen muss ich mir wohl noch einige Übungsstunden verordnen. Die Sache mit der richtigen Verschlusszeit und der Blende habe ich noch nicht so raus. Doch ich habe im Nachhinein gelernt, dass man niemals Fotos zu voreilig von der Festplatte löschen sollte! Denn es gibt ja auch noch die Bildbearbeitungssoftware. Ich war sehr überrascht, dass aus einigen der misslungenen Fotos durch Veränderung der Belichtung, der Helligkeit, des Kontrastes und diversen anderen Einstellungen doch noch etwas rauszuholen war. Hier ein paar Beispiele:
Original: f 5,3 Verschlußzeit 1/125s, Einstellung bulb, ISO 200, Brennweite 75mm
Mit Aperture bearbeitet (Belichtung+, Helligkeit+, Kontrast +).
Original f 5,6 Verschlußzeit 11,5s, Einstellung bulb, ISO 200, Brennweite 24mm
Der Sonnenuntergang in der Toskana, dieses Mal nicht nachbearbeitet! Die tollen Farben der Sonnenuntergänge sind echt sehenswert!
Ich habe vor kurzem einen englischsprachigen Podcast gesehen, in dem über Nachtaufnahmen gesprochen wurde. Dort wurden praktische Tipps gegeben, wie an eine Nachtaufnahme herangegangen werden kann. Das habe ich gleich ausprobiert und das Motiv war günstig; der fast volle Mond zwischen den Zweigen unseres Kirschbaums.
Aufgenommen mit meiner Nikon D90, einem Dreibeinstativ und einem 18-105 mm Nikkor Objektiv.
Ich habe vor kurzem einen englischsprachigen Podcast gesehen, in dem über Nachtaufnahmen gesprochen wurde. Dort wurden praktische Tipps gegeben, wie an eine Nachtaufnahme herangegangen werden kann. Das habe ich gleich ausprobiert und das Motiv war günstig; der fast volle Mond zwischen den Zweigen unseres Kirschbaums. Aufgenommen mit meiner Nikon D90, einem Dreibeinstativ und einem 18-105 mm Nikkor Objektiv.
Der „Moderator“ dieses Podcast ( Photography 101) hat für Nachtaufnahmen, so wie er sie macht folgende Einstellungen vorgeschlagen:
ISO 200, die digitale Kamera auf M (manuelle Einstellung von Blende und Verschlusszeit) einstellen. Dann die Blende f/5.6 wählen und die Verschlusszeit auf „bulb“ einstellen. Die Einstellung bulb ermöglicht es einem, selbst durch Drücken und Halten des Auslösers die Länge der Verschlusszeit zu bestimmen. Der Fotograf im Podcast meinte, man sollte doch mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Verschlusszeiten machen und sich dann das beste Bild herauspicken. Hier ein paar meiner „Kreationen“:
1.Einstellung: ISO 200, Blende f/5.6, Verschlusszeit 26,7s, Brennweite 18 mm
(Fasszierend, wenn man bedenkt, dass es eigentlich tiefste Nacht war!)
2. Einstellung: ISO 200, f/5.6, Verschlusszeit 3,7s, Brennweite 38 mm
3. Einstellung: ISO 160, f/5.6, Verschlusszeit 11,2s, Brennweite 34 mm
4. Einstellung: ISO 160 , f/5.6, Verschlusszeit 5,5s, Brennweite 34 mm
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen Bildern die ich geschossen habe. In der Vergrößerung musste ich leider feststellen, dass die Fotos nicht ganz scharf geworden sind. Einerseits sicherlich menschliches Versagen, da es bei der Dunkelheit wohl kaum eine Chance für einen Autofokus gibt und ich manuell scharf stellen musste, zum anderen habe ich schon beim Fotografieren gemerkt, dass ich beim Auslösen und Halten immer leicht gewackelt habe – bleibt nicht aus, denn aufs Atmen wollte ich nicht gern verzichten.
Also wäre ein Fernauslöser das nächste Mal angebracht und ich werde mal versuchen, den Spiegel vor dem Belichten hochklappen zu lassen (diese Technik wird auch bei Makroaufnahmen angewand. Vorteil ist, dass das Bild durch das Auslösen und das Klappen den Spiegels nicht verwackelt!).
In Bild 3 und 4, ISO 160, sieht man eindeutig den Farbunterschied des Himmels zu den erste beiden Bildern mit ISO 200. Mir war der Himmel unrealistisch orange gefärbt, da habe ich den Versuch gestartet, mit dem ISO-Wert runter zu gehen. Wie ich finde, hat es gut geklappt, der Himmel war in der Tat tiefblau und nicht rötlich.
Gruß
Dorit
Nachdem ich schon einige Kameras für mimmaTEC TV testen konnte, war für mich eigentlich klar, dass es eine Nikon sein sollte. Sie schien die bedienerfreundlichste Kamera für mich als SLR- Wiedereinsteiger zu sein. Auch mit wenig Kenntnis über Belichtung, Verschlusszeiten und Blende bot sie die besten Ergebnisse. Ich muss gestehen, dass ich auch heute noch gern die Kamera entscheiden lasse, welche Einstellungen in gewissen Situationen die Richtigen sind.
Allerdings arbeite ich daran, diese Tatsache zu ändern. Galileo Design hat uns einige Bücher über digitale Fotografie zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe ich mein Wissen über Motivgestaltung, Nahaufnahmen, Naturaufnahmen und vieles mehr erweitern möchte. Auf diese Bücher werde ich noch genauer eingehen.
Ursprünglich wollte ich mir eine Nikon D80 kaufen, auf der CeBIT ‘09 hatte ich dann, mehr durch Zufall, die Nikon D90 in der Hand. Und ich hatte Blut geleckt!! Vor allem, weil diese Kamera auch noch HD Videos aufnehmen kann – wer hätte das gedacht!Langer Rede kurzer Sinn: Es wurde nach vielem recherchieren im Internet und hin und her doch eine Nikon D90 mit einem AF-S DX Nikkor3,5-5,6/18-105 mm G ED VR Objektiv.
Wenn ich ehrlich bin, war ich im ersten Moment fast ein wenig überfordert mit den ganzen Funktionen und Einstellungen, die diese Kamera zu bieten hat. Aber meine Devise ist „learning by doing“ und so kann es nur besser werden…
Meine erste digitale Kompaktkamera kam ins Haus. Damals war ich überzeugt, dass diese Kamera meinen Ansprüchen genügen würde. Ich war fasziniert, welche Möglichkeiten die Kompakten schon boten. Und die Aufnahmen bestärkten mich in meiner Entscheidung. Sie waren fantastisch! Vor ca. zwei Jahren fing auch diese Kamera an ihre „Mucken“ zu bekommen. Aus irgendwelchen Gründen ließ die Qualität der Fotos stark nach. Und so kam eine zweite Kompakte mit höherer Auflösung ins Haus. Doch wann immer ich in Tierparks oder im Urlaub jemanden mit einer Spiegelreflex fotografieren sah, blutete mein Herz. Zugegeben, die Fotos, die ich mit der Kompaktkamera geschossen hatte, waren erstaunlich gut! Und doch fehlte etwas…Der Zoom war doch recht begrenzt und mit dem Digitalzoom kann ich nach wie vor nichts anfangen. Fotos mit Digitalzoom aufgenommen sind alle verpixelt und unscharf.
Wenn ich gebeten wurde für Familienfeste Fotos zu machen und mit meiner „Ausrüstung“ antreten musste, hatte ich schon gleich schlechte Laune. Eine Kompaktkamera würde wohl nie meinen fotografischen Ansprüchen gerecht werden. Der Blitz brauchte eine Ewigkeit bis er wieder aufgeladen war, außerdem reichte er nicht aus, um auch den hinteres Bereich der Räume auszuleuchten und großartig anpassen der Einstellungen war auch nicht drin! Viele Fotos waren schlecht ausgeleuchtet und unscharf, weil der Autofokus nicht das fokussierte, was er eigentlich sollte usw.
Nach meinem letzten „Auftritt“ als Familienfotografin hatten es wohl alle satt, mein Genörgel und Gemecker über mangelnde Beleuchtung, schlechten Autofokus und unscharfe Bilder zu hören. Zu meinem Geburtstag legten also alle zusammen, damit ich mir endlich meinen lang gehegten Traum von einer digitalen Spiegelreflexkamera erfüllen konnte. Doch welche sollte es sein?
Schon als Kind hat es mir gefallen, wenn mein Vater mit seiner Spiegelreflexkamera Fotos schoss. Ich bin in Afrika aufgewachsen und so gab es dort genug Motive, hauptsächlich exotischer Natur. Natürlich wurde auf den diversen Rundreisen, die wir durchs Land unternahmen, fleißig geknipst. Am beeindruckendsten aber fand ich die Nah- und Makroaufnahmen der verschiedensten Insekten und Blumen. Diese Bilder zeigten die Schönheit der Natur aus einer besonders faszinierenden Perspektive.
Auch ich durfte meine Fotos schießen und mit der Kamera herumexperimentieren. Meist allerdings ohne genau zu wissen, was dabei herauskommen würde. Mein Vater hatte damals eine Yashica mit Wechselobjektiven (genau kann ich es gar nicht mehr sagen). Es war eine Kleinbildkamera, die manuell zu bedienen war. Ohne Elektronik, Autofokus und „Bordcomputer“. Allerdings insofern schon automatisch, als dass die Belichtungsmessung per Knopfdruck funktionierte und einen warnte, wenn es zu dunkel für das Motiv war.
Diese Kamera hat uns wirklich treue Dienste geleistet und ist mit uns weit gereist. Umso glücklicher war ich damals, als mir mein Vater seine geliebte Kamera zum bestandenen Abitur schenkte. Nach einiger Zeit fing meine schöne Kamera allerdings an zu kränkeln. Sie begann sich regelrecht „aufzulösen“. die Objektive rosteten genauso weg wie die Kamera selbst. Ein Fotografieren war innerhalb kürzester Zeit gar nicht mehr möglich. Zu viel Luftfeuchtigkeit, zu viel Salzwasser und Wüstenstaub! Nach Jahren der harten Arbeit wurde sie unter Tränenfluss zur letzten Ruhe gebettet (sozusagen).
Aber so ganz kam ich von der SLR nicht weg. Ich versuchte es mit Minolta, auch mit Wechselobjektiven. Ich war sehr zufrieden, da ja auch die Technik mittlerweile so weit fortgeschritten war, dass ich von den „komplizierten“ Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit und dergleichen nicht viel Ahnung haben musste, um ganz gute Bilder zu machen. Doch leider war bei beiden Kameras, die ich nacheinander besaß, nach einiger Zeit die Elektronik defekt. Und so beschloss ich, nicht mehr in Spiegelreflex Kameras zu investieren. Offensichtlich waren diese bedeutend empfindlicher als Kompaktkameras, von den höheren Anschaffungskosten mal ganz abgesehen.